Am 23. Januar 1902 hatten sich 30 Erlacher Bürger zusammengetan, um den „Obstbauverein Erlach“ zu gründen.

1936:

  • Der Verein soll auf Anordnung des Staates in Gartenbauverein umbenannt und dem Landesverband angeschlossen werden.
  • Er bekommt eine neue Satzung, die die Bestellung der Vorstandschaft regelt.

1969:

In den folgenden Jahren wurde die Vereinsarbeit immer schwieriger. Das Interesse an Obstbau nahm stetig ab. Ausgelöst durch strukturelle sowie wirtschaftliche Veränderungen besonders auch in der Landwirtschaft – und die Mitglieder des Vereines waren ausschließlich Landwirte.

Nach mehreren entmutigenden Versuchen hatte Vorstand Georg Hügelschäffer im März 1975 nochmals die Mitglieder zu einer grundsätzlichen Aussprache über den Fortbestand des Vereines geladen. In einer längeren Debatte wurde das mangelnde Interesse  bedauert und einstimmig der Entschluß gefaßt, die Arbeit des Obst- und Gartenbauvereines Erlach ruhen zu lassen, den Verein aber nicht aufzulösen. Der 1. Vorstand wurde gebeten weiter im Amt zu bleiben, um zu einem späteren Zeitpunkt eine mögliche Neubelebung zu versuchen.

21. Juni 1984

Hocherfreut konnte Theo Michel 50 Ortsbewohner begrüßen. Er gab nochmals Erläuterungen über Sinn und Zweck der Zusammenkunft.

Hans Dotzer sprach über die Satzung. Man war sich einig, eine Vereinsführung zu wählen.

Der Name des Obst- und Gartenbauvereines wird umgeändert in Bürger- und Gartenbauverein, damit sich alle – Landwirte, Bürger und Siedler- angesprochen fühlen. So wünschte es sich die Mehrheit.

41 Mitglieder waren dem Verein, nun mit neuem Namen und erweiterten Aufgabenbereich, beigetreten.